Über Valerie
Hi, ich bin Valerie. Ich habe Design studiert und Kognitionswissenschaften und leide seit ich denken kann an Neurodermitis und Heuschnupfen. 2013 kam dann plötzlich die Diagnose Morbus Crohn hinzu.
Seit mich letzterer fast ins Krankenhaus befördert hat, beschäftige ich mich mit der Frage, ob es noch andere Möglichkeiten außer Kortison und Immunsuppressiva gibt, um diesen chronischen Erkrankungen beizukommen. Dass ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, liegt vermutlich daran, dass ich, wie die meisten von uns, meinen suboptimalen Gesundheitszustand als gottgegeben und normal angesehen habe, da ich es ja nicht anders kannte.
Morbus Crohn to the rescue
Der Morbus Crohn hat mich (und das ist das einzige, was ich ihm zugute halten kann) aus dieser Lethargie befreit und mich dazu gebracht, nachzuforschen.
Seit also mein Zustand im Sommer 2014 so katastrophal war, dass ich nichts mehr essen konnte, nur noch unter Schmerzen auf dem Lokus saß und noch 42kg wog, habe ich verschiedene Ernährungsformen wie die Spezielle Kohlenhydratdiät, das Paleo-Autoimmunprotokoll und low-FODMAP ausprobiert. Außerdem habe ich angefangen zu meditieren, mich mit Nah-Infrarotlicht zu bestrahlen, mehr zu schlafen und mir immer wieder einzureden, mein Darm sei ‚gesund und stark‘ (wie es mir meine Oma immer und immer wieder eingetrichtert hat). (Passt ja auch irgendwie, da Valerie ‚die Gesunde, Starke‘ heißt)
Wie es mir heute geht
Heute bin ich tatsächlich komplett medikamentfrei. Das heißt nicht, dass ich immer symptomfrei bin (mal geht’s dem Darm nicht so gut, mal der Haut), aber ich bin meilenweit von dem miserablen Zustand entfernt, in dem ich noch war, als ich noch Medikamente genommen habe. Und das empfinde ich schon als Gewinn.
Wenn ihr eine detailliertere Beschreibung von meiner Krankheitsgeschichte lesen wollt, findet ihr diese hier.
Wenn euch interessiert, was ich alles getan habe, damit es mir heute besser geht, schaut unter dem Hashtag Morbus Crohn nach.